Edelmetalle Gold und Silber als Geldanlage
Edelmetalle als Geldanlage
Fernab von Anleihen, Termingeldern oder Aktien entdecken auch immer mehr Anleger das Investment in Edelmetalle als Geldanlage. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, auf welche Art und Weise man in Edelmetalle investieren kann. Wenn man von Edelmetallen spricht, so sind damit in erster Linie Gold und Silber, aber auch Platin gemeint. Grundsätzlich gilt die Geldanlage in Edelmetalle als krisen- und inflationssicher, besonders wenn man den Vergleich zu Aktien zieht. Der Anleger kann entweder langfristig in Edelmetalle investieren, es gibt aber auch Finanzinstrumente, mit Hilfe derer man kurzfristig Gewinne mit Edelmetallen investieren kann, aber auch hohe Verluste erzielen kann. Im Folgenden werden daher die verschiedenen Möglichkeiten und Varianten, auf welche Art man in Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin investieren kann, etwas näher erläutert.
Direktes Investment in physischer Form
Die direkteste Möglichkeit, wie man in den Wert von Edelmetallen investieren kann, ist diese in physischer Form zu erwerben. Konkret bedeutet dass, man kauft sich einen Goldbarren, einen Silberbarren, einen Platinbarren, oder vom jeweiligen Metall verschiedene Münzen. In physischer Form kann man Edelmetalle oftmals von Banken, aber auch von anderen Unternehmen kaufen, dabei sollte man aber unbedingt auf Seriösität des Anbieters achten, denn im Normalfall kann ein Anleger nicht zwischen einem echten und einem gefälschten Goldbarren unterscheiden. Der Vorteil des physischen Investments in Edelmetalle liegt darin, dass man wirklich nur in den reinen Wert des Metalls investiert, und nicht wie beim indirekten Wege, zum Beispiel in Form von Aktien, zugleich in ein bestimmtes Unternehmen. Zudem ist natürlich auch ein ideeller Wert und zum Teil, gerade bei Goldmünzen, ein gewisser Sammlerwert vorhanden, wenn man die Barren oder Münzen selber in Händen hält.
Der große Nachteil beim physischen Investment in Gold und Silber sind jedoch die Kosten. Zum einen liegen zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis bei Gold- und Silbermünzen bzw. bei Gold- und Silberbarren oftmals zwischen 5-10 Prozent Unterschied, man zahlt also beim Kauf einen deutlich höheren Preis, als man später beim Verkauf wieder erzielen kann. Diese Kosten müssen erst einmal in Form einer Wertsteigerung des Metalls wieder „herein geholt“ werden. Hinzu kommen auch noch in der Regel Verwahrungskosten, also die jährliche Miete für ein Bankschliessfach wo man die Barren oder Münzen verwahren lassen kann. Eine attraktive Methode diese Kosten auszugleichen und so das Investment in physische Edelmetalle deutliche kostenefizienter zu gestalten, bieten die Solit Gold und Silber Fonds (siehe unser Tipp weiter unten).
Investment in Edelmetalle in Papierform – Goldaktien & Co.
Neben dem Investment in Edelmetalle in physischer Form, kann man auch „auf dem Papier“ in Gold und Silber investieren, zum Beispiel durch den Kauf so genannter Gold- oder Silberaktien. Dabei handelt es sich um Aktien von Unternehmen, deren Hauptgeschäftsfeld darin besteht, entweder Edelmetalle zu fördern oder diese weiter zu verarbeiten. Bekannt sind zum Beispiel in diesem Bereich die Goldminen, die mit der Förderung des Goldes beschäftigt sind und unter anderem auch in Form einer Aktiengesellschaft Aktien emittieren, die man an der Börse erwerben kann. Eine Rendite erzielt der Anleger hier im Grunde fast genauso, wie beim direkten Investment in Gold, nämlich bei steigenden Goldpreisen. Denn steigen die Gold- oder Silberpreise an, kann das fördernde Unternehmen einen höheren Preis verlangen, erzielt mehr Einnahmen, steigert dadurch seine Gewinn und in Folge dessen sollte auch der Aktienkurs ansteigen. Ähnliches gilt für Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung und mit dem Weiterverkauf der Edelmetalle beschäftigen. Das Risiko des Anlegers besteht hier allerdings darin, dass man natürlich nicht nur in das Edelmetall selber investiert, sondern auch in das Unternehmen. Geht es diesem wirtschaftlich schlecht, nützt auch ein hoher Edelmetall-Preis nichts und man erzielt Verluste.
Spekulatives Investment in Gold und Silber
Während die physische Anlage in Gold und Silber (Barren und Münzen) und das Investment über den „Umweg“ der Aktien eher für langfristig orientierte Anleger geeignet ist, stehen auch dem spekulativ eingestellten Kunde Möglichkeiten zur Verfügung, wie dieser mit Edelmetallen schnell hohen Gewinne erzielen kann. Hier sind in erster Linie Zertifikate, oder als sehr spekulative Alternative die CFDs (Contracts For Difference) zu nennen. Mittels der CFDs kauft der Anleger quasi auf dem Papier eine bestimmte Menge an Gold, Silber oder Platin zu einem bestimmten Preis, bekommt aber zum eigenen Kapital vom CFD Broker noch rund die 20 bis 100-fache Kapitalsumme hinzu geliehen, um damit handeln zu können. Dieses wird auch als Leverage bezeichnet. Steigt nun der Goldpreis beispielsweise um zwei Prozent, kann man mit einem Leverage von 50 einen Gewinn von 100 Prozent erzielen, sein Geld aber auch sehr schnell verlieren.
Tipp: Solit Gold und Silber Fonds – Investment in physische Edelmetalle
Während in Zeiten der Krise Gold und Silber in ihrer physischen Form immer mehr an Bedeutung gewinnen und Papierwährungen durch Inflation zusehends an materiellem Gegenwert einbüßen, bleibt eine Geldanlage in Edelmetalle wertbeständig. Bedingt durch eine verstärkte Nachfrage und zunehmende Verknappung des Angebots kann man vor diesem Hintergrund davon ausgehen, dass diese Entwicklung zu stabilen bzw. steigenden Preisen bei den Edelmetallen Gold und Silber führen sollte.
Einkaufsvorteil
Die Solit Gold und Silber Fonds die direkt in physisches Edelmetall investieren sorgen für einen deutlichen Einkaufsvorteil im Vergleich zum privaten Erwerb von Goldbarren und Silberbarren in Münzform oder Kleinbarren durch den Erwerb von Barren in maximaler Größe (Silber zu 31 kg und Gold zu 12,5 kg). Außerdem profitieren Anleger durch den umsatzsteuerfreien Erwerb der Barren am Lagerort Schweiz. Der hierdurch zu erzielende Einkaufsvorteil für Privatanleger beträgt durchschnittlich bis zu 12 Prozent bei Gold und durch die entfallende Mehrwertsteuer bis zu 40 Prozent bei Silber.
Sichere Lagerung in der Schweiz
Die erworbenen Gold- und Silberbarren werden in hochsicheren Schweizer Tresorräumen verwahrt, die nach dem 6 Augen Prinzip nur gemeinschaftlich von Fondsmanagement, Treuhänder und Angestelltem der Lagerungsstätte betreten werden dürfen.
Steuerliche Behandlung
Durch die vermögensverwaltende Tätigkeit des Fonds erzielen Privatanleger ggf. steuerfreie Gewinne bei Verkauf der Beteiligung oder Auflösung des Fonds nach Ablauf der 1-jährigen Spekulationsfrist.