In Zeiten der wirtschaftlichen Krise, die momentan die komplette Euro-Zone nahezu in Angst und Schrecken versetzt, gibt es eine Möglichkeit, wie Sie Ihr Geld nahezu ohne Risiko anlegen können. Lesen Sie mehr darüber, was ein Tagesgeldkonto ist und wo Sie am besten Ihr Geld anlegen sollten.
Nach wie vor können sich alle Verbraucher freuen, die aktuell oder in naher Zukunft Finanzierungsbedarf haben, und demzufolge einen Kredit aufnehmen möchten. Denn nach wie vor befinden sich die Kreditzinsen auf einem sehr niedrigen Niveau. Das trifft nicht nur auf die Hypothekenzinsen zu, sondern auch die Zinsen für Ratenkredite sind in den letzten 18 Monaten im Durchschnitt gesunken.
Wer als sicherheitsorientierter Anleger sein Kapital investieren möchte, setzt dabei im Regelfall immer auch auf Zinseinlagen wie Tagesgeld oder Festgeld, denn diese bieten eine gute Kapitalabsicherung in Form der Einlagensicherung. Möchte man aktuell ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto eröffnen, kann man zumindest im Festgeldbereich wieder recht attraktive Renditen erwirtschaften, denn die Zinssätze für Festgeld sind in den letzten Wochen deutlich angestiegen. Vor allem bei Laufzeiten von 2-4 Jahren stehen mittlerweile auch wieder Zinssätze zur Verfügung, bei denen sich ein entsprechendes Investment durchaus lohnen kann. Natürlich stellt sich dabei die Frage, wie …
Beim Tagesgeld und beim Festgeld handelt es sich um zwei grundverschiedene Anlageformen. Die einzige Gemeinsamkeit besteht eigentlich darin, dass es für beide Arten von Konten die gesetzliche Einlagensicherung gibt. Diese Einlagensicherung sichert bis Ende 2010 noch 50.000 Euro der Spareinlagen in Deutschland, ab 2011 einheitlich in der EU 100.000 Euro. Auch die Einlagensicherung, die von den Fonds der Bank noch darüber hinaus gewährleistet wird und bedeutend höher angesetzt sein kann, gilt für das Tagesgeld und Festgeld gleichermaßen. Ansonsten haben die zwei Konten keine Gemeinsamkeiten.
Unterschiede von Tagesgeld und Festgeld
Die Anlagearten Tagesgeld …
Mit der Zinsabschlagssteuer wurde vor der Einführung der Abgeltungssteuer/Kapitalertragssteuer im Jahr 2009 die Besteuerung von Zinserträgen geregelt. Mittlerweile werden Erträge aus Geldanlagen und anderen Geldgeschäften allerdings pauschal durch die Kapitalertragssteuer besteuert, weshalb die Zinsabschlagssteuer keine Rolle mehr spielt. Allerdings gilt in der Einkommenssteuer auch weiterhin die Zeile „Zinsabschlagssteuer“ in der alle Erträge aus Zinsen erfasst werden, die nun aber durch die Kapitalertragssteuer besteuert werden. Mit der Finanzmarktreform des Jahres 2009 ist es allerdings allgemein üblich, dass Zinserträge in der Einkommenssteuererklärung zwar angegeben werden müssen, aber nicht mehr besteuert werden. Dies …