>

lexikon »

[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Eine Nichtveranlagungsbescheinigung kann von Personen und Unternehmen beantragt werden, die keine Einkommenssteuer entrichten müssen. Dazu zählen insbesondere Personengruppen, die Aufgrund ihrer Situation zu den Geringverdienern gezählt werden, oder mit steuerfreiem Kapital handeln. Beantragen kann man eine nichtveranlagungsbescheinigung beim örtlichen Finanzamt. Mit einer solchen Bescheinigung haben Anleger, die keine Einkommenssteuer entrichten müssen, die Möglichkeit die Belastungen durch die Abgeltungssteuer zu minimieren.

lexikon »

[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Für viele Geldanlagen, insbesondere für Festgeld, erfordern die Banken eine Mindesteinlage. Diese dient den Banken dazu, nur Verträge eröffnen zu müssen, die einen Gewinn einbringen werden und den Kunden dazu, dass ein spürbarer Zinsertrag generiert werden kann. Je nach dem um was für ein Kreditinstitut es sich handelt, liegt die Mindesteinlage zwischen 2.500 und 10.000 €. Einige Banken bieten hingegen die Möglichkeit, eine Geldanlage auch bei einer Unterschreitung der Mindesteinlage an, wobei die Anleger in diesem Fall mit geringeren Zinsen rechnen müssen.

lexikon »

[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Gilt in Verbindung mit einer Geldanlage eine von der Bank festgelegte Maximaleinlage, so beschreibt diese den Betrag, der maximal in der jeweiligen Geldanlage angelegt werden kann. Mittlerweile sind aber viele Institute dazu übergegangen, keine Maximaleinlagen anzugeben, da leider nur die wenigsten Anleger überhaupt in der Lage wären, die Maximaleinlage zu überschreiten. Ferner gelten Maximaleinlagen in Verbindung mit Tagesgeldkonten, die einen außerordentlich hohen Zinssatz bieten.

lexikon »

[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Wenn man einen Teil seines Vermögens als Festgeld anlegen möchte, so muss man sich vor dem Abschluss des Vertrages für eine Laufzeit entscheiden. Bei den meisten Banken hat man die Wahl zwischen einer Laufzeit von 6 oder 12 Monaten, wobei einige Institute auch kürzere oder auch längere Laufzeiten von bis zu 10 Jahren anbieten. In Verbindung mit der Laufzeit gilt die Regel, dass der jeweilige Zinssatz umso höher liegt, je länger die Laufzeit ist. Anleger sollten außerdem wissen, dass sie während der Laufzeit eines Festgeldvertrages nicht auf ihre Anlagesumme zurückgreifen …

lexikon »

[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Der Begriff selbst stammt vom Lateinischen „inflare“ ab, welches man mit „aufblähen“ übersetzen kann. Die auch als Inflation bezeichnete Teuerungsrate gibt an, um welchen Betrag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allgemein Waren und Dienstleistungen teurer geworden sind. Durch den ständigen und ausdauernden Anstieg des Preisniveaus verschlechtert sich der Geldwert des Landes gegenüber seinem Verbraucherpreisindex. Mit der gleichen Menge Geld kann man nicht mehr so viele Produkte kaufen oder Dienstleistungen nutzen, wie vorher. Die Inflationsrate wird dabei in Prozent angegeben.
Es gibt eine offene und auch eine zurück gestaute (verdeckte) Teuerungsrate. Die …