Wo geht es mit der Zinsentwicklung 2011 hin?
Wer als sicherheitsorientierter Anleger sein Kapital investieren möchte, setzt dabei im Regelfall immer auch auf Zinseinlagen wie Tagesgeld oder Festgeld, denn diese bieten eine gute Kapitalabsicherung in Form der Einlagensicherung. Möchte man aktuell ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto eröffnen, kann man zumindest im Festgeldbereich wieder recht attraktive Renditen erwirtschaften, denn die Zinssätze für Festgeld sind in den letzten Wochen deutlich angestiegen. Vor allem bei Laufzeiten von 2-4 Jahren stehen mittlerweile auch wieder Zinssätze zur Verfügung, bei denen sich ein entsprechendes Investment durchaus lohnen kann. Natürlich stellt sich dabei die Frage, wie sich die Zinsentwicklung im Jahr 2011 fortsetzen wird und genau dieser Punkt soll nun etwas detaillierter betrachtet werden.
Die Entwicklung der Anlagezinsen hängt stark von den Leitzinssätzen ab
In Bezug auf die Anlagezinsen gibt es einen starken Zusammenhang zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, die die Höhe der Leitzinsen festlegt. Steigen die Leitzinsen nämlich an, lohnt es sich für die Banken, wieder vermehrt die Einlagen von Privatkunden in Anspruch zu nehmen, was im Regelfall zu tendenziell steigenden Festgeldzinsen führt. Da die Inflation in den letzten Monaten stärker geworden ist und die EZB für Preisstabilität sorgen muss, ist eine Leitzinserhöhung in diesem Jahr durchaus wahrscheinlich, so dass man als Anleger die Augen nach attraktiven Angeboten offen halten sollte. Eine Übersicht tagesaktueller Festgeldzinsen findet man auf Festgeldvergleich.org, so dass die Auswahl wesentlich leichter fallen dürfte.
Mit Anbietervergleichen immer auf dem Laufenden bleiben
Da viele Experten spätestens im zweiten Halbjahr 2011 von einer Leitzinserhöhung ausgehen, ist es sehr sinnvoll, mit einem Anbietervergleich im Tagesgeld- oder Festgeldbereich die Entwicklung genau zu verfolgen. Man erhält einen wirklich guten Überblick über das jeweilige Zinsniveau und kann problemlos ein Anlagekonto finden, welches wirklich attraktive Zinskonditionen mit sich bringt. Auf diese Weise lässt sich die eigene Rendite optimieren, ohne dass man dafür ein höheres Risiko eingeht.
Im Kreditbereich wird ebenfalls mit steigenden Zinsen gerechnet
Weil die Zinsentwicklung sich neben dem Geldanlagebereich natürlich auch auf die Kosten für Kredite auswirkt, ist eine Betrachtung hier ebenfalls recht wichtig. Auch hier gehen Experten von weiteren Zinssteigerungen aus, da durch die Eigenkapitalrichtlinien nach Basel III die Kreditkosten für die Banken weiter anziehen werden. Im Bereich der Immobilienfinanzierungen sind sie Zinssätze beispielsweise bereits angestiegen, denn dort lag das Zinstief im Sommer 2010. Trotzdem ist es auch heute noch möglich, recht attraktive Konditionen für Bauzinsen zu finden. Weitere Informationen zur Immobilienfinanzierung finden Sie hier.